Zinktabletten – welche Präparate sind die besten?
Es gibt viele verschiedene Zinktabletten. Lesen Sie hier, welche Zinkpräparate sich bei Zinkmangel besonders gut eignen.
Zink hat viele positive Effekte. Das lebenswichtige Spurenelement ist an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt. Es kann beispielsweise Erkältungsbeschwerden um bis zu zwei Tage verkürzen. Bewährte Zinktabletten für eine Zinkbehandlung sind Zinkorot® 25 mg von Wörwag Pharma. Sie enthalten 25 Milligramm Zink pro Tablette und sind damit hochdosiert. Sie können die Zinktabletten rezeptfrei in Ihrer Apotheke kaufen.
Wie sinnvoll sind Zinkpräparate?
Nicht alle Menschen in Deutschland sind gleich gut mit Zink versorgt. Laut der Nationalen Verzehrsstudie II von 2008 erreichen 32 % der Männer und 21 % der Frauen in Deutschland nicht ihre täglich empfohlene Zinkdosis.
Zink-Unterversorgung in der BevölkerungEs gibt viele Gründe für einen Zinkmangel. In den meisten Fällen nehmen Betroffene schlicht und ergreifend zu wenig des Spurenelements über die Nahrung auf. Das passiert besonders schnell, wenn
- wir übermäßig viel Zink verlieren (z. B. über Schweiß),
- der Zinkbedarf im Körper generell erhöht ist (z. B. in der Schwangerschaft und Stillzeit),
- wir an einer chronischen Darmerkrankung leiden,
- wir uns vegetarisch oder vegan ernähren
- und wenn wir eine Fastenkur machen.
In diesen Fällen ist unter Umständen eine zusätzliche Einnahme des Mineralstoffs sinnvoll. Am besten, Sie sprechen mit Ihrem Arzt, wie Sie einen Zinkmangel ausgleichen können.
Welche Bevölkerungsgruppen zählen zu den Risikogruppen für Zinkmangel?
Zu den Risikogruppen für einen Zinkmangel zählen unter anderem
- Veganer und Vegetarier,
- Sportler,
- Personen ab 65 Jahren
- sowie schwangere und stillende Frauen.
Wie kann ich Zinkmangel am besten ausgleichen?
Neben einer ausgewogenen Ernährung können Arzneimittel mit Zink (Tabletten oder Kapseln) dazu beitragen, einen Mangel des Spurenelements auszugleichen. Die Zinktabletten von Zinkorot® 25 mg eignen sich gut für die Behandlung eines Zinkmangels – auch wenn er durch einen erhöhten Zinkbedarf bedingt ist. In jeder Tablette Zinkorot® 25 mg stecken 25 Milligramm Zink. Diese hochdosierten Tabletten können bei täglicher Einnahme helfen, einen Zinkmangel im Körper effektiv auszugleichen.
Was ist bei Zink die maximale Tagesdosis?
Eine zu hohe Zinkzufuhr kann zu einer Zinküberdosierung führen. Die Höchstmenge für Zink gibt die European Food Safety Authority (EFSA) mit 50 Milligramm pro Tag an. Die höchste sichere Tageszufuhr (Tolerable Upper Intake Level = UL) beträgt 25 Milligramm pro Tag. Wenn Sie an Zinkmangel leiden, können Sie ohne negative gesundheitliche Folgen täglich 25 Milligramm Zink einnehmen. Das gilt sowohl für Zinktabletten als auch Zinkkapseln.
Zinktabletten: Apotheke oder Drogerie?
Viele fragen sich beim Kauf von Zinktabletten: Apotheke oder Drogerie? Der Vorteil beim Kauf der Tabletten in der Apotheke ist die fachkundige Beratung. Sprechen Sie mit Ihrem Apotheker oder fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie hochdosiertes Zink als Tablette oder Kapsel einnehmen möchten. Achten Sie bei der Wahl des Präparats für die Zink-Therapie darauf, dass es ein Arzneimittel ist und kein Nahrungsergänzungsmittel. Nur Arzneimittel sind zur Therapie eines Mangels zugelassen und von Behörden im Hinblick auf Wirksamkeit und Sicherheit überprüft.
Was muss ich bei der Einnahme von Zinktabletten beachten?
Damit Zinktabletten richtig wirken, sollten Sie bei der Einnahme einige Ratschläge beherzigen:
- Nehmen Sie die Tabletten, wenn möglich auf nüchternen Magen ein, am besten 30 Minuten vor einer Mahlzeit.
- Bestimmte Nahrungsmittel mit hohem Phytinsäure-Gehalt hemmen die Zinkaufnahme. Dazu zählen zum Beispiel Getreideprodukte, Hülsenfrüchte oder Nüsse. Wenn Sie die Tabletten direkt zu einer Mahlzeit einnehmen möchten, dann verzichten Sie besser auf diese Lebensmittel.
- Auch Kaffee und grüner oder schwarzer Tee können die Aufnahme von Zink beeinträchtigen.
- Besonders gut ist es, wenn Sie Zinkpräparate und zinkhaltige Lebensmittel in Kombination mit Eiweiß einnehmen. Das erhöht die Bioverfügbarkeit.
- Vorsicht gilt, wenn Sie gleichzeitig Medikamente einnehmen. So kann Zink unter anderem die Wirkung von Antibiotika behindern. Deshalb sollten zwischen der Einnahme dieser Arzneimittel und eines Zinkpräparats mindestens 3 Stunden liegen.
Fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Ihren Apotheker, wie Sie Ihr Zinkpräparat am besten einnehmen. Informieren Sie die Praxis oder Apotheke auch darüber, welche anderen Arzneimittel Sie einnehmen.
Zinktabletten hochdosiert: Welche sind gut „bioverfügbar“?
Der Wirkstoff im Arzneimittel Zinkorot® 25 mg besteht aus Zink und organischer Orotsäure, dem Zinkorotat. Organische Zinksalze, zu denen das in Zinkorot® 25 mg enthaltende Zinkorotat zählt, sind in der Regel im Körper besser „bioverfügbar“ als anorganische Zinksalze.
Tabelle: Bioverfügbarkeit von organischen und anorganischen Zinkverbindungen
Organische Zinkverbindungen | Anorganische Zinkverbindungen |
---|---|
bessere Bioverfügbarkeit | schlechtere Bioverfügbarkeit |
Zinkorotat (z. B. Zinkorot® 25 mg) | Zinksulfat (z. B. Brausetabletten) |
Zinkhistidin | Zinkoxid |
Zinkgluconat | Zinkcitrat |
Zinkaspartat |
Die Vorteile von Zinkorot® 25 mg auf einen Blick
Die Zinktabletten Zinkorot® 25 mg sind für die Behandlung eines Zinkmangels zugelassen, sofern Sie diesen nicht über die übliche Ernährung beheben können.
- hochdosiert: 25 mg Zink pro Tablette
- spezielle organische Verbindung aus Zink und Orotsäure (Zinkorotat)
- gut verfügbar für den Körper dank des organischen Zinks
- nur 1 Tablette täglich
- laktose- und glutenfrei
- rezeptfrei in der Apotheke erhältlich
In welchen Lebensmitteln ist Zink enthalten?
Zink finden Sie in nennenswerten Mengen vor allem in Lebensmitteln tierischen Ursprungs, also Fleisch, Fisch, Milch und Eiern. Auch Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse enthalten viel von dem wichtigen Spurenelement Zink. Allerdings kann es der Körper aus diesen Nahrungsmitteln schlechter aufnehmen.