Zink bei Allergien – stärkt das Immunsystem
Zink ist für das Immunsystem wichtig! Lesen Sie, wie Zink bei einer Allergie helfen kann und wie eine gute Zinkversorgung gelingt.
Zink hat unzählige Aufgaben im Körper – auch für ein schlagkräftiges und gut funktionierendes Immunsystem ist es wichtig. Manche Menschen mit einer Allergie, wie etwa Heuschnupfen oder allergischem Asthma, können zusätzlich unter einem Zinkmangel leiden. Sie können profitieren, wenn Sie einen vorhandenen Zinkmangel beheben und ansonsten auch gut auf einen ausgeglichenen Zinkhaushalt achten. Lesen Sie, wie Zink das Immunsystem reguliert und wie ein Zinkmangel asthmatische Symptome verstärken kann. Erfahren Sie außerdem, wie Sie Ihre Zinkversorgung durch Lebensmittel mit viel Zink sicherstellen und ein Defizit des Spurenelements mit hochwertigen Zinktabletten ausgleichen können.
Ohne Zink funktioniert vieles im Körper nicht
Ohne das Spurenelement Zink würden viele Prozesse im Körper nicht reibungslos ablaufen, denn es ist an einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen beteiligt. Zink ist ein Bestandteil vieler Enzyme, die als „Biokatalysatoren“ unzählige Stoffwechselprozesse beschleunigen. Der Körper kann Zink aber nicht selbst produzieren – er ist auf die Zufuhr von außen über die Ernährung angewiesen. Dazu kommt, dass der Organismus Zink kaum speichern kann. Daher müssen Menschen ihren Tagesbedarf an Zink über die Nahrung aufnehmen, damit kein Zinkmangel entsteht.
Eine Unterversorgung mit Zink hat verschiedene Auswirkungen auf die Funktion von Organen und Geweben. Das Spurenelement ist zum Beispiel für das Zellwachstum, die Wundheilung, ein intaktes Immunsystem, für die Fortpflanzung und die Fruchtbarkeit sowie für gesunde Haut wichtig. Aber auch bei Allergien wie Heuschnupfen und allergischem Asthma spielt Zink vermutlich eine wichtige Rolle.
Allergisches Asthma – wenn das Immunsystem verrücktspielt
Allergisches Asthma ist eine Erkrankung, bei der das Immunsystem auf einen normalerweise harmlosen Stoff aus der Umwelt mit einer überschießenden Abwehrreaktion reagiert. „Allergene“ heißen diese Substanzen. Die bekanntesten Allergieauslöser sind Pollen von Bäumen und Sträuchern, die den lästigen Heuschnupfen verursachen. In diesem Fall treten die Asthmaanfälle saisonal auf, wenn gerade die allergieauslösende Pflanze blüht. Andere Menschen reagieren dagegen allergisch auf Hausstaubmilben, Tierhaare, Schimmelpilze oder Mehl- und Holzstaub. Die allergischen Beschwerden treten dann meist über das gesamte Jahr hinweg auf.
Unabhängig vom jeweiligen Allergen ist allen Betroffenen gemeinsam, dass sie beim Kontakt mit „ihrem“ Allergieauslöser Asthmasymptome entwickeln. Typische Anzeichen für einen Asthmaanfall sind pfeifende Atmung, Kurzatmigkeit, Atemnot, Engegefühl in der Brust oder Husten. Menschen mit allergischem Asthma leiden oft noch unter weiteren allergischen Symptomen. Dazu gehören zum Beispiel der allergische Schnupfen (Heuschnupfen) oder die Rhinokonjunktivitis, bei der zusätzlich zur Nasenschleimhaut noch die Bindehaut entzündet ist. Dann jucken und brennen die Augen oft extrem.
Meist beginnt das allergische Asthma schon im Kindes- und Jugendalter. Oft tritt es in der Familie gehäuft auf. Bei Erwachsenen seien Allergien in bis zu 80 % der Fälle die Ursache des Asthmas, berichtet der Lungeninformationsdienst des Helmholtz Zentrums München.
Zinkmangel kann Asthmasymptome verstärken
Wissenschaftlich wurde nachgewiesen, dass bei Asthmatikern mit allergischem Asthma der Zinkspiegel im Blutserum oft niedriger ist als bei Gesunden. Außerdem können sich Asthmasymptome verschlimmern, wenn Asthmakranke zu wenig Zink über die Nahrung aufnehmen und ein Zinkmangel entsteht. Manche Botenstoffe des Immunsystems sind dann verstärkt aktiv und kurbeln die Symptome weiter an.
Normalerweise unterstützt das Spurenelement Zink die Regulation des Immunsystems und dämpft auf diese Weise die unangenehmen Allergiesymptome. Es vermindert die Freisetzung dieser allergieauslösenden Botenstoffe und bremst die überschießende Reaktion gegen den vermeintlich gefährlichen Fremdstoff.
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Ausgeglichener Zinkhaushalt bei allergischem Asthma wichtig
Die Einnahme von Zink könnte sich bei mildem bis moderatem allergischen Asthma positiv auf die Entzündungen, die Reaktion des Immunsystems, die Lungenfunktion und die Lebensqualität auswirken, so das Fazit von Wissenschaftlern.
Auch bei der Pollenallergie, dem Heuschnupfen, könnte Zink günstige Effekte entfalten. Die Frage „Was hilft bei Heuschnupfen und einer Pollenallergie?“ lässt sich daher auch ein Stück weit so beantworten: Neben anderen Mitteln gegen Heuschnupfen, wie zum Beispiel dem Meiden des individuellen Allergieauslösers, ist Zink ein gutes Mittel zur Stärkung der Immunabwehr. Die Behandlung mit Zink ist aber nur eine Ergänzung zur eigentlichen Basistherapie gegen die Allergie.
Allergien – Zinktabletten unterstützen das Immunsystem
Jeder Mensch sollte auf eine gute Zinkversorgung achten, um einem Zinkmangel vorzubeugen. Das gilt besonders für Menschen mit einer Allergie und allergischen Asthma. Doch manchmal genügt die Ernährung allein nicht, um den Zinkbedarf zu decken. So hat die Nationale Verzehrsstudie II ermittelt, dass rund 32 % der Männer und 21 % der Frauen in Deutschland die täglich empfohlene Zinkzufuhr nicht erreichen. Außerdem sind oft genau die Lebensmittel gute Zinklieferanten, die Menschen mit einer Allergie in vielen Fällen meiden müssen, zum Beispiel Milch, Eier oder Nüsse. Dadurch nehmen sie zu wenig Zink auf. Und wer auf Fleisch verzichtet, erhöht ebenfalls sein Risiko für einen Zinkmangel.
Eine gute Möglichkeit, um einen bestehenden Zinkmangel zu beheben, sind Zinktabletten wie Zinkorot® 25 mg. Wenn Sie Ihren Zinkhaushalt wieder ins Lot bringen, bessern sich oft auch die allergischen Reaktionen. Die Tabletten enthalten hochdosiertes Zink (25 mg pro Tablette). Ideal bei Allergien sind organische Zinkverbindungen, die der Körper leichter aufnehmen und verwerten kann – das Spurenelement ist somit besser „bioverfügbar“. Zinkorot® 25 mg-Tabletten enthalten organisches Zink in Form einer speziellen Verbindung aus Zink und Orotsäure. Wie viel Zink bei einer Allergie nötig ist, besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt.
Ernährung: Nahrungsmittel mit viel Zink konsumieren
Eine zinkreiche Ernährung wirkt sich positiv auf Ihre Zinkversorgung aus. Das Spurenelement ist in vielen tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Hier einige Beispiele:
- Schweinefleisch, Rindfleisch, Innereien
- Austern, Garnelen
- Eier, Milch und Milchprodukte wie Käse
- Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte
- Nüsse wie Cashew- und Pekannüsse
- Weizen- oder Roggenkeimlinge
Zu beachten ist jedoch, dass der Organismus Zink aus pflanzlichen Quellen schlechter aufnehmen kann. Wichtig ist das unter anderem für Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren.