So hilft Zink bei Schuppenflechte
An der Psoriasis kann ein Zinkmangel beteiligt sein. Lesen Sie, wie Zink gegen die Schuppenflechte helfen kann.
Bei einer Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte) ist die Haut entzündet, gerötet und sie schuppt und juckt. Der Grund ist, dass sich die hornbildenden Zellen rasend schnell vermehren und an die Hautoberfläche drängen. So entstehen Verdickungen und silbrig-glänzende Schuppen auf der Haut. Meist liegt die Veranlagung für die Erkrankung in der Familie. Bei Hauterkrankungen wie der Psoriasis kann auch ein Zinkmangel eine Rolle spielen. Lesen Sie, warum Zink für eine gesunde Haut wichtig ist, was gegen die Schuppenflechte hilft und wie Sie ein Zinkdefizit mit Hilfe hochwertiger Zinktabletten ausgleichen können. Erfahren Sie außerdem, in welchen Lebensmitteln besonders viel Zink steckt.
Wie Zink bei Schuppenflechte die Heilung fördert
Die Haut profitiert nicht nur von einer guten Hautpflege, sondern auch von einer ausreichenden Zinkversorgung, denn der Mineralstoff ist für die Wundheilung und eine gesunde Haut unabdingbar. Er fördert das Zellwachstum und sorgt dafür, dass sich die Haut regeneriert. Bei Hautkrankheiten wie der Schuppenflechte (Psoriasis) ist oft ein Zinkmangel mitbeteiligt.
Menschen mit Schuppenflechte leiden unter entzündeter, geröteter und trockener Haut, silbrigen Hautschuppen und oft auch unter Juckreiz. Durch das Aufkratzen der Haut können sich kleinere Wunden bilden. Bei einem Zinkmangel heilen sie oft nur schlecht ab, weil der Körper Zink für die Wundheilung benötigt. Und wenn Krankheitserreger wie Bakterien, Viren oder Pilze in die Wunden eindringen, können sie sich massiv entzünden und zu größeren Wunden auswachsen. Zink ist aber nicht nur für die Haut bedeutend, sondern auch noch für viele andere Organe und Stoffwechselprozesse. Der Mineralstoff ist ein Baustein vieler Eiweiße und Enzyme, die verschiedenste Reaktionen im Körper steuern. Enzyme funktionieren im Organismus als kleine „Biokatalysatoren“, die Stoffwechselprozesse beschleunigen. Bei einem Zinkmangel können viele Stoffwechselvorgänge im Körper nicht mehr so ablaufen, wie sie eigentlich sollen. Eine Unterversorgung kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen. Dazu gehören zum Beispiel Pickel/Akne, Störungen der Wundheilung, eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen oder Wahrnehmungs- und Erinnerungsstörungen.
Psoriasis – das steckt hinter der Hautkrankheit
Psoriasis ist eine entzündliche Hauterkrankung, die oft in Schüben verläuft (Psoriasis-Schub). Bei den typischen Psoriasis-Symptomen ist die Haut entzündlich gerötet und es bilden sich silbrig-glänzende Schuppen. Oft juckt die Haut außerdem, was besonders unangenehm ist. Sie schuppt sich, weil sich die hornbildenden Zellen – die Keratinozyten – rasant vermehren. Sie teilen sich fast zehnmal so schnell wie bei Gesunden und wandern binnen weniger Tage an die Hautoberfläche. Weil die Hautzellen nicht schnell genug abgestoßen werden, verdickt sich die Haut an den betroffenen Stellen und bildet Schuppen.
Die Psoriasis ist in den meisten Fällen genetisch bedingt. Die familiäre Veranlagung ist der größte Risikofaktor für die Schuppenflechte. Zugrunde liegt eine Autoimmunreaktion. Dabei ist das Immunsystem überaktiv und setzt vermehrt Entzündungsbotenstoffe frei. Einige davon sorgen dafür, dass sich die Keratinozyten schneller vermehren. Die Hautrötungen gehen auf die Entzündungen und die verstärkte Durchblutung der Haut zurück.
Die Psoriasis betrifft etwa 2 % der Bevölkerung, also mehr als 1,5 Millionen Menschen in Deutschland. Meist zeigt sich die Schuppenflechte schon bei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen. Typische Stellen für die Psoriasis sind der Kopf, die Ellbogen, die Knie und der Rücken. Auch hinter den Ohren, an den Händen, den Füßen oder am Bauchnabel bilden sich häufig entzündete schuppige Hautstellen.
Zink ist für die Zellteilung essenziell. Daher kann ein Mangel die Zellteilungs- und Wachstumsprozesse stören, die Wundheilung beeinträchtigen und somit auch bei Psoriasis eine Rolle spielen.
Was hilft gegen Schuppenflechte?
Schuppenflechte – was hilft? Welche Behandlung ist sinnvoll? Diese Fragen bewegen viele, die mit der unangenehmen Hauterkrankung zu tun haben. Bei einer Psoriasis gibt es verschiedene Möglichkeiten der Behandlung – je nach Schweregrad und Ausprägung der Hauterkrankung. Meist kommt eine Kombination von mehreren Therapien zum Einsatz. Für die äußerliche Behandlung ist eine gute Hautpflege besonders wichtig. Aber auch eine Behandlung mit Lichttherapie sowie Medikamente zum Auftragen auf die Haut, zum Einnehmen oder Spritzen können die Schuppenflechte verbessern.
Hilft Zink bei Schuppenflechte?
Ein Zinkmangel kann viele entzündliche Hauterkrankungen begünstigen. Außerdem verbraucht der Körper bei den ständigen Wundheilungsprozessen mehr Zink. Das Spurenelement unterstützt den Organismus bei der Wundheilung. Daher haben Menschen mit einer chronischen Hauterkrankung oft einen erhöhten Zinkbedarf, der sich in vielen Fällen nicht allein über die Ernährung decken lässt.
Wichtig ist der Mineralstoff zudem, weil ihm antimikrobielle Eigenschaften zugeschrieben werden. Das Spurenelement hemmt das Wachstum von Bakterien und beugt dadurch Entzündungen von Wunden vor. Zink kann daher gegen die Schuppenflechte helfen. Indem Sie Ihren Zinkhaushalt immer gut im Blick haben, können Sie auch selbst etwas gegen Ihre Schuppenflechte tun.
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Tabletten mit Zink können bei Psoriasis helfen
Ein Mangel lässt sich oft nicht mehr allein durch eine zinkreiche Ernährung ausgleichen. Zinktabletten wie Zinkorot® 25 mg sind eine gute Möglichkeit, um einem Mangel vorzubeugen oder ihn wirksam zu beheben. Die Tabletten enthalten hochdosiertes Zink (25 mg pro Tablette).
Da der Bedarf an diesem Mineralstoff bei chronischen Hauterkrankungen zudem erhöht ist, sind organische Zinkverbindungen gut für die Wundheilung und damit auch bei Psoriasis. Organische Zinkverbindungen kann der Organismus besser aufnehmen und verwerten. Das Spurenelement ist somit besser „bioverfügbar“. Zinkorot® 25 mg enthält dieses organische Zink in Form einer speziellen Verbindung aus Zink und Orotsäure. Sie nehmen pro Tag eine halbe bis eine Tablette ein.
Gebrauchsinformation zum Download
Was tun gegen Schuppenflechte? Zinkreich essen!
Zinkreiche Lebensmittel können die Zinkversorgung bei Psoriasis-Patienten verbessern und ein wichtiger Baustein in der Behandlung sein. Das Spurenelement ist in zahlreichen tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Hier einige Beispiele:
- Schweinefleisch, Rindfleisch, Innereien
- Austern, Garnelen
- Eier, Milch und Milchprodukte wie Käse
- Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte
- Nüsse wie Cashew- und Pekannüsse
- Weizen- oder Roggenkeimlinge
Zu beachten ist jedoch, dass der Körper Zink aus pflanzlichen Quellen schlechter aufnehmen kann. Relevant ist das für Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren.
Auch wenn viele Nahrungsmittel reich an dem Mineralstoff sind und öfters auf dem Speiseplan stehen: Die Nationale Verzehrsstudie II hat ermittelt, dass rund 32 % der Männer und 21 % der Frauen in Deutschland die täglich empfohlene Zinkzufuhr nicht erreichen. Tabletten mit Zink können Sie dabei unterstützen, Ihre Zinkdepots wieder aufzufüllen. Und von einem ausgeglichenen Zinkhaushalt profitiert letztlich auch Ihre Haut bei einer Psoriasis.